Liebfrauenberg : Nous présentons la CEVAA lors d’un séminaire sur « Mission et œcuménisme » des responsables missionnaires de l’EKD (en particulier de l’Eglise du Württemberg).
On ne peut visiter le Bas Rhin sans passer par le Liebfrauenberg, ce lieu de rencontre et de formation au service chrétien qui – dominant la plaine de la meurtrière bataille de Wörth/Reichshoffen du 6 août 1870 laissant 20'000 morts sur le champ – se consacre aussi à la réconciliation franco-allemande. Nous y rencontrons précisément un groupe de responsables missionnaires de l’EKD. Le modèle CEVAA des relations en mission n’est pas connu dans le monde germanophone, où les sociétés missionnaires assurent la liaison avec les Eglises outre-mer. Or n’est-il pas plus logique de responsabiliser les Eglises ? C’est le message que nous apportons ; vous en avez un extrait plus bas.
Chacune, chacun se présente, et décrit son Eglise dans la CEVAA ; beaucoup de questions permettent de préciser les enjeux. Le temps est hélas trop court. Le pasteur Sören Lenz, responsable théologique, nous présente le site. La visite se termine avec un recueillement à la chapelle.
…...Sie sind hier versammelt, um über Mission und Oekumene nachzudenken, Mission im weltweiten multikonfessionnellen und multikulturellen Umfeld.
Zufällig – aber gibt es bei solchen Begegnungen wirklich Zufälle – sind wir hier auf dem Liebfrauenberg zu Gast, das Gesicht (die Gesichter) einer nun schon 40-jährigen Kirchengemeinschaft, die CEVAA.
1971 hat sich die ehemalige Mission de Paris aufgelöst ; es war die Zeit des Missonsmoratoriums. Das kolonialistische Modell des besserwissenden Weissen, der den anderen die gute Nachricht überbringt, wurde abgelöst durch eine Kirchengemeinschaft zwischen Nord und Süd und Süd und Süd ; 37 Kirchen in Europa (Frankreich, die welsche Schweiz, die Waldenser in Italien und am Rio de la Plata, in West-, Ost-, Zentral- und Südafrika, im indischen Ozean, Neu-Kaledonien und Pazifik) wollen zusammen Zeugnis ablegen von Jesus Christus, der uns lehrt, zu teilen (unseren Glauben, unsere Hoffnung, unser Kirchenverständnis, unsere menschlichen und finanziellen Ressoucen) = PARTAGER. Er lehrt uns auch, zu handeln = AGIR, eine solidäre Welt aufzubauen, zu heilen wo Wunden sind. Und auch Zeugnis ablegen = TEMOIGNER, in unserem französich-italienisch-englisch-hispano-lusophonen Netzwerk.
Die ehemalige Mission wird so abgelöst durch einen Kirchenbund, dessen Mitglieder sich gegenseitig aushelfen. Und so geschieht es denn auch, dass die Kirchen im Norden von einer Gruppe von Missionaren besucht werden, nach der Schweiz ist nun Ost-und Südfrankreich an der Reihe.
Was soll denn diese sechswöchige Mission bewirken ? Zweierlei.
Erstens möchten wir hier den Kirchgemeinden beweisen, dass die Oeffnung zum Anderen uns nicht nur kostet, sondern vielmehr bereichert. Wir sind gefordert ; das Evangelium ist wohl in alle Welt verkündet worden, aber jeder muss selbst bei sich neu missionnieren, mit seinen Kräften und Sensibilitäten – und wir können oft von unseren Schwesterkirchen lernen.
Zweitens werden wir zurückkehren in unsere Ursprungsländer und dort verkünden, dass im Elsass, in Montbéliard, in Südfrankreich die Kirche lebt, dass sie sich den Forderungen der Gesellschaft stellt und unsere Fürbitte nötig hat.
In einer Kirchgemeinde haben wir folgende Animation durchgeführt : nach gegenseitiger Vorstellung unserer Kirchen haben wir deren Bedürfnisse aufgelistet und uns schliesslich gefragt, wie und wo die Kirchen von Uebersee uns helfen, unsere Probleme anzupacken und zu lösen.
Wir sind für sechs Wochen das Gesicht der CEVAA in Frankreich.
Zusammen, stellvertretend für unere Kirchen, von ihnen offiziell zu dieser Mission delegiert bereisen wir das Land, begegnen Konsistorien, Kirchgemeinden, Gebets-und Gesangsgruppen, Unterweisungen, Altersheime, und – was wir auch als wichtig erachten – die kirchlichen und politischen Verantwortlichen der Departemente, in denen die Kirchen das Salz der Erde sind – damit sie auch das Licht der Welt bleiben.
On ne peut visiter le Bas Rhin sans passer par le Liebfrauenberg, ce lieu de rencontre et de formation au service chrétien qui – dominant la plaine de la meurtrière bataille de Wörth/Reichshoffen du 6 août 1870 laissant 20'000 morts sur le champ – se consacre aussi à la réconciliation franco-allemande. Nous y rencontrons précisément un groupe de responsables missionnaires de l’EKD. Le modèle CEVAA des relations en mission n’est pas connu dans le monde germanophone, où les sociétés missionnaires assurent la liaison avec les Eglises outre-mer. Or n’est-il pas plus logique de responsabiliser les Eglises ? C’est le message que nous apportons ; vous en avez un extrait plus bas.
Chacune, chacun se présente, et décrit son Eglise dans la CEVAA ; beaucoup de questions permettent de préciser les enjeux. Le temps est hélas trop court. Le pasteur Sören Lenz, responsable théologique, nous présente le site. La visite se termine avec un recueillement à la chapelle.
…...Sie sind hier versammelt, um über Mission und Oekumene nachzudenken, Mission im weltweiten multikonfessionnellen und multikulturellen Umfeld.
Zufällig – aber gibt es bei solchen Begegnungen wirklich Zufälle – sind wir hier auf dem Liebfrauenberg zu Gast, das Gesicht (die Gesichter) einer nun schon 40-jährigen Kirchengemeinschaft, die CEVAA.
1971 hat sich die ehemalige Mission de Paris aufgelöst ; es war die Zeit des Missonsmoratoriums. Das kolonialistische Modell des besserwissenden Weissen, der den anderen die gute Nachricht überbringt, wurde abgelöst durch eine Kirchengemeinschaft zwischen Nord und Süd und Süd und Süd ; 37 Kirchen in Europa (Frankreich, die welsche Schweiz, die Waldenser in Italien und am Rio de la Plata, in West-, Ost-, Zentral- und Südafrika, im indischen Ozean, Neu-Kaledonien und Pazifik) wollen zusammen Zeugnis ablegen von Jesus Christus, der uns lehrt, zu teilen (unseren Glauben, unsere Hoffnung, unser Kirchenverständnis, unsere menschlichen und finanziellen Ressoucen) = PARTAGER. Er lehrt uns auch, zu handeln = AGIR, eine solidäre Welt aufzubauen, zu heilen wo Wunden sind. Und auch Zeugnis ablegen = TEMOIGNER, in unserem französich-italienisch-englisch-hispano-lusophonen Netzwerk.
Die ehemalige Mission wird so abgelöst durch einen Kirchenbund, dessen Mitglieder sich gegenseitig aushelfen. Und so geschieht es denn auch, dass die Kirchen im Norden von einer Gruppe von Missionaren besucht werden, nach der Schweiz ist nun Ost-und Südfrankreich an der Reihe.
Was soll denn diese sechswöchige Mission bewirken ? Zweierlei.
Erstens möchten wir hier den Kirchgemeinden beweisen, dass die Oeffnung zum Anderen uns nicht nur kostet, sondern vielmehr bereichert. Wir sind gefordert ; das Evangelium ist wohl in alle Welt verkündet worden, aber jeder muss selbst bei sich neu missionnieren, mit seinen Kräften und Sensibilitäten – und wir können oft von unseren Schwesterkirchen lernen.
Zweitens werden wir zurückkehren in unsere Ursprungsländer und dort verkünden, dass im Elsass, in Montbéliard, in Südfrankreich die Kirche lebt, dass sie sich den Forderungen der Gesellschaft stellt und unsere Fürbitte nötig hat.
In einer Kirchgemeinde haben wir folgende Animation durchgeführt : nach gegenseitiger Vorstellung unserer Kirchen haben wir deren Bedürfnisse aufgelistet und uns schliesslich gefragt, wie und wo die Kirchen von Uebersee uns helfen, unsere Probleme anzupacken und zu lösen.
Wir sind für sechs Wochen das Gesicht der CEVAA in Frankreich.
Zusammen, stellvertretend für unere Kirchen, von ihnen offiziell zu dieser Mission delegiert bereisen wir das Land, begegnen Konsistorien, Kirchgemeinden, Gebets-und Gesangsgruppen, Unterweisungen, Altersheime, und – was wir auch als wichtig erachten – die kirchlichen und politischen Verantwortlichen der Departemente, in denen die Kirchen das Salz der Erde sind – damit sie auch das Licht der Welt bleiben.
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